So individuell eine Zahnspangenbehandlung auch ist, so wenig Spielraum gibt es beim Ablauf einer kieferorthopädischen Behandlung. Zuerst muss anhand der Art der Zahnfehlstellung des Patienten festgestellt werden, welche Art von Zahnspange zum Einsatz kommen muss. Bei diesem Termin müssen zunächst einige Untersuchungen am Gebiss und im Mundraum, sowie am Zahnfleisch vorgenommen werden. Dies beinhaltet meistens auch eine oder mehrere Röntgenaufnahmen, um den Zustand von Gebiss und Kiefer zu kennen. Was folgt, ist ein ausführliches Gespräch, in dem es darum geht, welche Erwartungen und Wünsche der Patient hat, und wie sich diese mit dem Status Quo erfüllen lassen, beziehungsweise welche Alternativen mit welchen Vor- und Nachteilen gibt es? Die Kostenplanung für die Zahnspangenbehandlung spielt dabei auch eine Rolle. Der Patient muss über mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt werden. Anschließend wird das Endergebnis der kieferorthopädischen Behandlung mittels Modell oder/und Vorher-Nachher-Bildern visualisiert. Eine Zahnspangenbehandlung zieht oft hohe Kosten nach sich. In der Vorbereitung zur kieferorthopädischen Behandlung kann deshalb auch schon die Frage nach eventueller Kostenübernahme oder -rückerstattung durch Kostenträger besprochen werden.
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Zahnspangen innerhalb einer kieferorthopädischen Behandlung. Das sind:
Nach der Auswertung der kieferorthopädischen Befunde und Stellung einer Diagnose hat der behandelnde Kieferorthopäde oder ein spezialisierter Zahnarzt einen Behandlungsplan zusammen mit dem Patienten erstellt, der die empfohlene Therapie und die Kostenschätzung umfasst. Dieser Plan zur Zahnspangenbehandlung wird dann zur Genehmigung bei der Krankenkasse eingereicht, wobei die Bearbeitungszeit für die Genehmigung in der Regel etwa vier bis sechs Wochen beträgt. Nach Erhalt der Genehmigung durch die Krankenkasse kann der erste Termin für die kieferorthopädische Behandlung festgelegt werden.
Während des ersten Behandlungstermins wird die geplante Zahnspange am Patienten angebracht. In den folgenden drei bis vier Wochen erfolgen regelmäßige Kontrollen und Anpassungen der Spange durch den behandelnden Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Es werden dazu auch jedes Mal Fotos gemacht, um den Fortschritt der Zahnspangenbehandlung zu dokumentieren. Die Anbringung einer festen Zahnspange dauert in der Regel etwa zwei Stunden, während das Einsetzen von herausnehmbaren Spangen oder Schienen nur wenige Minuten in Anspruch nimmt.
Nach der Anbringung der Spange erhält der Patient eine erste Anleitung zur Pflege und zur Handhabung der festen oder herausnehmbaren Spangen oder Schienen. Es werden im Rahmen der kieferorthopädischen Behandlung weitere Kontrolltermine zur Anpassung und Überprüfung der Spangen vereinbart, normalerweise in Intervallen von vier bis sechs Wochen.
Wenn Sie sich für eine Zahnspangenbehandlung in der Zahnimplantat Klinik Düsseldorf interessieren, kontaktieren Sie uns. Wir selbst führen zwar keine kieferorthopädischen Behandlungen durch, arbeiten aber sehr eng mit der Fachpraxis in Erkrath von Frau Dr. Beate Sliwowska zusammen.