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Zahnimplantat-Komplikationen lassen sich beheben

Sind bei Zahnimplantaten Komplikationen möglich und wie können diese aussehen? Die Frage beantworten wir Ihnen gerne ausführlich, doch eins vorab: Die Implantation ist langfristig die mit Abstand sicherste Form der Zahnbehandlung, dennoch kann auch in der Implantologie etwas schief gehen. Bei dem Team unserer Zahnklinik in Düsseldorf sind Komplikationen eine Seltenheit. Wir behandeln jedoch auch Zahnimplantat-Komplikationen, die bei der Versorgung in anderen Praxen aufgetreten sind. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wenn Sie bisher keine befriedigende Lösung für die Schwierigkeiten mit Ihrem Implantat erhalten haben. Wir helfen Ihnen mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise gern weiter. Zahnimplantat-Komplikationen sind für uns Herausforderungen, denen wir uns annehmen. Schließlich möchten wir, dass Sie zufrieden und strahlend unsere Klinik wieder verlassen.

 

Zahnimplantat-Komplikationen wie die Periimplantitis frühzeitig erkennen

Die Periimplantitis ist die Zahnimplantat-Komplikation, die am häufigsten auftritt. Die Entzündung des Zahnfleisches rund um das Implantat ist vergleichbar mit der bekannten Parodontose. Wird die Entzündung nicht früh genug erkannt und gründlich behandelt, kann es zu einem Rückgang von Schleimhaut und Knochensubstanz kommen: Das Implantat verliert seinen Halt. Raucher haben ein vielfach höheres Risiko, an Periimplantitis zu erkranken, als Nichtraucher. Deshalb fragen wir Sie unter anderem im ersten Beratungsgespräch vor einer eventuellen Zahnimplantat-Versorgung, ob Sie rauchen oder an Diabetes erkrankt sind. Dann testen wir bei Ihnen, ob Sie eine genetische Veranlagung auf eine erhöhte Interleukin-Produktion haben. Das Interleukin ist ein Botenstoff, der dafür sorgen kann, dass die Periimplantitis oder eine klassische Parodontose häufiger auftritt und schwerwiegender verläuft. In diesem Zusammenhang prüfen wir auch, ob bei Ihnen bereits eine Parodontose vorliegt. Sollte das der Fall sein, muss diese erst vollständig abheilen, bevor wir ein Implantat setzen können. Sollte an bestehenden Zahnimplantaten Komplikationen aufgrund einer Periimplantitis auftreten, können wir mit der photoaktivierten Therapie die Bakterien effizient bekämpfen.

 

Implantat trotz Knochenschwund?

In seltenen Fällen, beispielsweise bei einer Periimplantitis oder bei Fehlbelastungen, kann Knochensubstanz verloren gehen und das Implantat an Halt verlieren. Hier hilft oft nur die Entfernung des Zahnimplantats und eine aktiv unterstützte Knochenregeneration, beispielsweise durch Kieferknochenaufbau, um dem Implantat trotz Knochenschwund einen festen Halt zu bieten.

 

Implantatbruch – bei neueren Modellen eine Seltenheit

Dass ein Implantat bricht, ist mit den heutigen Modellen bei fachgerechtem Einsatz und bei einer ausreichenden Anzahl von Implantaten so gut wie ausgeschlossen. Bei älteren Modellen wie den heute nicht mehr üblichen Blattimplantaten oder auch bei den Diskimplantaten kann es jedoch zu einem Implantatbruch kommen. In diesen Fällen muss das Implantat entfernt werden. Sollte es hierbei zu Verletzungen der Knochensubstanz kommen, die sich vielfach leider nicht vermeiden lässt, kann anschließend wieder ein professioneller Kieferknochenaufbau durchgeführt werden. So haben Sie am Ende die Chance auf ein neues, verlässliches Implantat.

 

Ungünstig platziertes Zahnimplantat: Hilfe bei Komplikationen

Eine sorgfältige Diagnostik vor der Implantat-Versorgung, so wie wir sie mit unserer 3D-Diagnostik durchführen, verhindert die fehlerhafte Platzierung von Zahnimplantaten. Komplikationen werden auf ein Minimum reduziert. Wir legen computergestützt die Position des Implantates auf den Hundertstel Millimeter genau fest, sodass das Implantat perfekten Halt bekommt und keine Nervenstränge im Kiefer verletzt werden. Ungünstig platzierte Implantate haben chronische Schmerzen zur Folge. Sie können nicht richtig belastet werden, führen zu fehlerhaften Kau- und Kieferbewegungen und müssen meistens entfernt werden. Wir sorgen dafür, dass dies möglichst schonend geschieht. Nach dem anschließenden Heilungsprozess kann dann ein neues Implantat gesetzt werden.

 

Hilfe bei Zahnimplantat-Komplikationen – Entfernung und Ersatz

Ist ein Implantat einmal erfolgreich eingeheilt, sollte es eigentlich zu keinem Verlust kommen. Doch über Jahre nicht durchgeführte Prophylaxe, falsche oder mangelnde Zahnhygiene, falsche Belastung des Zahnimplantats sowie Rauchen können dazu führen. Meist hat dann eine nicht entdeckte Periimplantitis zunächst einen Knochenabbau zur Folge, dessen letzte Konsequenz der Verlust des Implantates ist. Nach erfolgreicher Abheilung und einem Wiederaufbau vorhandener Defekte spricht aber nichts mehr gegen eine erneute Implantation. Wir von der Zahnimplantat-Klinik Düsseldorf empfehlen allen unseren Patientinnen und Patienten deshalb eindringlich, mit einem Zahnimplantat nicht zu rauchen oder es zumindest stark einzuschränken. Darüber hinaus sollten Sie täglich zweimal gründlich Ihre Implantate pflegen und mindestens zweimal jährlich zur professionellen Implantatprophylaxe gehen!

Zahnimplantat Risiken ZIKD

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