10 Jahre SOS-System

Über 300 Patienten erfolgreich mit patentiertem Implantatsystem versorgt

Mit der SOS-Methode (SOS= Sliwowski Overdenture System) entwickelte Dr. Christoph Sliwowski 2006 ein neues, auf zwei Implantaten basierendes System, das einen komplett zahnlosen Unterkiefer mit einem fest sitzenden, aber herausnehmbaren Zahnersatz versorgt. Nach einer umfangreichen, mehrjährigen Studienphase behandelte er vor 10 Jahren die erste Patientin, die auch heute noch von dem erfolgreichen Eingriff profitiert. Mittlerweile haben sich über 300 Patienten mit dem patentierten SOS-System versorgen lassen.

 

Für eine Komplettversorgung des Unterkiefers setzt Dr. Sliwowski lediglich zwei Implantate, auf denen er eine spezielle Steg-Konstruktion mit Riegel-System befestigt. Auf dieser lässt sich ein individuell angefertigter Zahnersatz, wenn gewünscht auch die eigene Prothese, durch eine besondere Technik fest einklinken und zur Reinigung jederzeit wieder herausnehmen. Das Implantatsystem setzt jedoch einen gut erhaltenen Kieferknochen voraus.

 

Auch für eine Versorgung des Oberkiefers hält Dr. Sliwowski heutzutage eine selbst hergestellte Lösung bereit. Hier kommt eine abgeleitete Version des SOS-Systems, SOS-4-Maxilla, zum Einsatz, die die Eingliederung von vier Implantaten erfordert.

 

Sowohl die Implantation im Unter- als auch die im Oberkiefer bedarf nur eines Behandlungsschrittes. Der etwa 30- bis 45-minütige Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie. Anschließend gehen Patienten ohne Einschränkungen in ihren Alltag zurück und dürfen sofort wieder normal zubeißen.

 

Die Kosten für eine Behandlung des Unterkiefers liegen bei etwa 3.500 Euro. Der Preis für eine Versorgung des Oberkiefers bei etwa 8.000 bis 10.000 Euro – je nach Beschaffenheit von Kiefer und Prothese. Beide Varianten lassen sich bequem in Raten zahlen. Im Vergleich zu der etwa siebenmal so teuren Vollversorgung durch einzelne Implantate stellt diese fixierende Steg-Methode eine preiswerte Alternative dar.