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Stress kann bei gesunden Zähnen Schmerzen auslösen

Hatten Sie schon einmal stressbedingt Zahnschmerzen, vielleicht vor einem kommenden wichtigen Termin? Das Phänomen „non-odontogene Zahnschmerzen“ rückt in der schnelllebigen Gegenwart immer mehr in den Fokus von Zahnärzten. Unser Team der Zahnimplantat-Klinik Düsseldorf möchte die Wechselwirkung von Stress und Zahnschmerzen an dieser Stelle auch in das öffentliche Bewusstsein tragen. Immer wieder suchen Menschen mit Zahnschmerzen professionelle Hilfe, bei denen der behandelnde Zahnarzt in der Diagnostik, etwa unter Einbeziehung eines dreidimensionalen Röntgenbildes, keine Erkrankung feststellt. In diesem Fall ist ein intensives Gespräch unerlässlich, um die exakte Ursache der Schmerzen ausfindig zu machen und zu behandeln, damit chronischen Schmerzen vorgebeugt werden kann.

 

In vielen Fällen kommt dabei zutage, dass die Menschen zurzeit akut unter Stress stehen, die nicht durch die Zahnschmerzen bedingt sind. In der Regel verhält es sich anders herum: der Stress löst die Schmerzen auf unterschiedliche Art und Weise aus. So beeinflusst er beispielsweise die Körperhaltung und sorgt für Verspannungen im Nackenbereich. Die daraus resultierenden Schmerzen können über die Nervenbahnen bis in die Zähne ausstrahlen. Weiterhin werden durch den Stress teilweise die Zähne unbewusst aufeinandergepresst. So entsteht starker Druck auf die Kiefermuskulatur sowie die Zähne.

 

Stressbedingtes Knirschen schadet dem Zahn

In einigen Fällen von psychosomatischen Zahnschmerzen treten diese an einem Zahn auf, der in der Vergangenheit bereits erfolgreich behandelt wurde. Möglich ist dies durch das sogenannte Schmerzgedächtnis. Durch die verstärkte Konzentration, zum Beispiel auf ein Zahnimplantat oder anderen Zahnersatz, können Schmerzen entstehen. Sollte der Stress über einen längeren Zeitraum andauern, besteht zudem das Risiko, dass das Immunsystem geschwächt wird. Der gesamte Körper, auch Ihr Mundraum, ist nun anfällig für bakterielle Entzündungen und weitere Zahnfleischerkrankungen.

 

Das Erlebte wird sowohl tagsüber als auch nachts verarbeitet. Dabei kann sich der Stress auf vielerlei Arten bemerkbar machen. Neben Einschlafproblemen und einem unruhigen Schlaf führt er oftmals zum Knirschen der Zähne. Dies kann dazu führen, dass der schützende Zahnschmelz abgerieben wird und die Zähne anfälliger für Karies sind. Bei stressbedingtem Knirschen raten wir Ihnen daher, nachts eine, individuell an Ihre Zahnsituation angepasste Schiene zum Schutz Ihrer Zähne zu tragen.

 

Die tägliche Zahnpflege und der Zeitkiller Stress

Stress kann also sowohl ursächlich für ausstrahlende Verspannungsschmerzen, als auch für langfristige Erkrankungen sein. Dies hat leider oftmals auch damit etwas zu tun, dass gestresste Menschen Zeit oftmals bei der täglichen Zahnpflege einzusparen versuchen. Diese fällt dann hin und wieder etwas kürzer aus und manchmal entfällt das Zähneputzen sogar ganz. Wir möchten Sie dazu auffordern, sich daher auch in stressigen Momenten ins Gedächtnis zu rufen, wie wichtig das Zähneputzen für die Krankheitsvorbeugung ist.

 

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Zahnimplantat-Klinik in Düsseldorf. Unser erfahrenes Team nimmt sich mit viel Einfühlungsvermögen Ihrer Beschwerden an. Bei stressbedingten Knirschen lassen sich in vielen Fällen Lösungen durch unsere innovative Zahntechnik finden. Zudem stehen wir Ihnen etwa bei der Implantat-Prophylaxe und -Pflege zur Seite. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und beugen Sie stressbedingtem Zahnschmerz langfristig vor.

Blitz am Nachthimmel