Zahnfleischbluten an Zähnen und Zahnimplantaten: Ursachen

Sie nehmen täglich mehrere Mahlzeiten zu sich, dabei sind Ihre Zähne und Zahnimplantate neben dem Besteck Ihr zuverlässiges Werkzeug, das Essen für den weiteren Verdauungsvorgang vorzubereiten. Von morgens bis abends sorgen die mit der Nahrung aufgenommenen Bakterien dafür, dass sich ein Film über die Zähne legt, der sogenannte Plaque. Entfernen Sie diesen nicht regelmäßig durch die regelmäßige Zahnpflege, kann es zu einer Zahnfleischentzündung, einer Gingivitis kommen. Bei dauerhaft falscher Pflege und Unachtsamkeit kommt es zu einer Verkalkung des Zahnbelags. Es entsteht Zahnstein. Dieser begünstigt eine Parodontitis und in ihrer Folge den Rückgang des Zahnfleisches. Bei einer Parodontitis kann die Entzündung bis zum Knochen und in das Zahnbett vordringen. Besitzen Sie ein Zahnimplantat besteht ebenfalls die Gefahr von Zahnfleischrückgang. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer der Parodontitis ähnlichen Zahnerkrankung, einer Periimplantitis.

 

Neben der Mundhygiene gibt es weitere Faktoren, die eine Erkrankung des Zahnfleischs begünstigen. Zusätzlich zur genetischen Prädisposition ist Rauchen ein Risikofaktor. Das beinhaltete Nikotin verengt die Gefäße und reduziert so die Durchblutung der Schleimhäute. Die Abwehrzellen können nicht richtig arbeiten und Krankheitserreger haben leichteres Spiel. Stress, ungesunde Ernährung und Stoffwechselerkrankungen erhöhen zusätzlich die Gefahr, an Zahnfleischrückgang zu erkranken.

 

Die stillen Symptome: Diese Warnsignale sollten Sie beachten

Da Zahnfleischschwund eine Reihe von Symptomen vorangehen, die in der Regel nicht schmerzhaft sind, sollten Sie bei der täglichen Mundhygiene besonders achtsam sein. Behalten Sie Ihr Zahnfleisch im Blick, weist dieses eine intensive Rötung auf, kann es ein Hinweis auf beginnenden Zahnfleischrückgang sein. Auch Blut, das sich beim Ausspucken nach dem Zähneputzen in der Zahnpasta oder bei der Anwendung von Zahnseide zeigt, sollte Sie aufmerksam werden lassen. Blutspuren beim Abbeißen, beispielsweise vom Apfel, sind ebenfalls Indikatoren, auf die Sie reagieren sollten. Wird eine Entzündung nicht rechtzeitig entdeckt und professionell behandelt, kann diese in den Halteapparat Ihrer Zähne und gegebenenfalls Zahnimplantate eindringen. Dies kann bis zum Zahn- oder Implantatverlust führen.

 

Ihre Zahnklinik in Düsseldorf über die Behandlung von Zahnfleischrückgang

Zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischrückgang und den Folgen für Ihr Zahnimplantat stehen wir Ihnen in unserer Zahnklinik in Düsseldorf mit Rat und Tat zur Seite. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre tägliche Zahnpflege zu verbessern. Bei der regelmäßigen Prophylaxe untersuchen wir Ihre Zähne und Zahnimplantate zusätzlich auf Anzeichne einer Entzündung und gehen auf den aktuellen Zustand Ihrer Mundhygiene ein. Liegt eine Erkrankung des Zahnfleischs vor, besprechen wir einfühlsam und kompetent das weitere Vorgehen mit Ihnen. Wichtig ist, dass Sie darauf achten die richtige Zahnbürste und Zahnpasta zu verwenden. Drücken Sie beim Zähneputzen nicht zu fest mit der Zahnbürste auf und verwenden Sie möglichst weiche Borsten. Zusätzlich sollten Sie besonders eng stehende Zähne mit Zahnseide reinigen und bei größeren Zahnzwischenräumen Interdentalbürstchen benutzen. Wenden Sie sich mit Fragen zur Zahnpflege- und gesundheit vertrauensvoll an unser Team von der Zahnimplantat Klinik Düsseldorf.