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Knochenaufbau sichert stabile Zahnimplantate

Der Knochenaufbau Ihres Kiefers kann notwendig sein, um Ihnen eine optimale Versorgung mit einem Zahnimplantat zu bieten. Damit das Implantat, möglichst ein Leben lang, stabil im Kiefer verankert ist, muss dieser über ausreichend Substanz verfügen. Diese Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation ist nicht immer gegeben. Wenn zum Beispiel eine Zahnfleischentzündung den Kieferknochen angegriffen und geschwächt hat, kann ein Knochenaufbau auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Er trägt dann aktiv zum Erhalt Ihres Zahnimplantats bei. Um das Risiko einer Entzündung, die bis zum Kieferknochen reicht, zu senken, sollten Sie regelmäßige Prophylaxe-Termine wahrnehmen. Bei dem Kieferknochenaufbau beziehungsweise einer sogenannte Augmentation erhalten Sie für Ihr Zahnimplantat ein stabiles Fundament.

 

Unser erfahrenes Team der Zahnimplantat-Klinik Düsseldorf verwendet für den Knochenaufbau des Kiefers in der Regel körpereigenes Material. Dieses ist am besten verträglich und kann direkt bei der Vorbereitung des Implantatlagers entnommen werden. Sollte allerdings die Menge nicht ausreichen, um die Stabilität des Zahnimplantats zu gewährleisten, können wir auf hochwertige und ebenso gut verträgliche Knochenaufbaumaterialien zurückgreifen.

 

 

Das Einwachsen nach dem Knochenaufbau

Der Knochenaufbau ist ein in unseren Räumlichkeiten bewährtes Verfahren Ihrem Zahnimplantat langfristig ausreichend Stabilität zu verleihen, sodass Sie nach dem Einheilen Ihr unbeschwertes Lächeln zurückgewinnen. Die Augmentation ist allerdings erst nach dem vollständigen Einheilen, also nach ungefähr sechs Monaten, vollständig abgeschlossen. Zur Vermeidung von Beschwerden und Komplikationen während dieses Zeitraums, sollten Sie die frische Wunde nach dem Eingriff mit Bedacht pflegen. Dies gilt für Personen mit erhöhtem Risiko, wie zum Beispiel bei einer Diabetes-Erkrankung, ebenso wie für alle anderen.

 

Nachblutungen und Entzündungen sind mögliche Komplikationen, die nach einem Knochenaufbau auftreten und die Sie mit Ihrem Verhalten und der optimalen Zahnpflege aktiv beeinflussen können. Am ersten Tag sollten Sie beim Zähneputzen das Gebiet, an dem der Knochenaufbau vorgenommen wird, meiden. Es besteht die Gefahr, dass bei zu stark ausgeübtem Druck Nachblutungen auftreten. Um Essensreste und Bakterien zu entfernen und so einer Entzündung vorzubeugen, empfehlen wir, antibakterielle Mundspülungen aus der Apotheke zu nutzen.

 

 

Unterstützen Sie den Knochenaufbau aktiv

Neben der angepassten Pflege existieren weitere Möglichkeiten, mit der Sie den Heilungsverlauf beim Knochenaufbau unterstützen. Ein Anschwellen verhindern Sie, indem Sie die Wunde kühlen und Wärme meiden, die den Druck auf die feinen Gefäße steigert und Nachblutungen auslösen kann. Genießen Sie anstelle eines Saunabesuchs oder Kaffees erfrischende, kühlende Speisen und Getränke. Zu Beginn sollten Sie zudem auf Alkohol, Rauchen und körperliche Anstrengungen verzichten, die das Risiko einer Nachblutung ebenfalls erhöhen. Diese verzögern den Heilungsverlauf und können es Bakterien ermöglichen, sich in der Wunde anzusiedeln.

 

Nach dem Knochenaufbau sollten Sie zudem auf Ihre Ernährung achten. Verzichten Sie beispielsweise auf kleine Körner, die sich in der Wunde festsetzen können oder auf zu feste Nahrung, die den Kiefer unnötig belastet. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium, um den Heilungsverlauf der Knochen fördern können. Unser freundliches Klinik-Team beantwortet gerne Ihre Fragen, berät Sie umfassend zum Knochenaufbau und gibt Ihnen wertvolle Tipps für einen beschleunigten Heilungsverlauf.